“Anno 117: Pax Romana” versetzt Spielerinnen und Spieler in das antike Rom – genauer gesagt ins Jahr 117 nach Christus. Das Römische Reich ist auf seinem Höhepunkt, und der Frieden, die sogenannte Pax Romana, ermöglicht es, Städte, Handel und Kultur weiter auszubauen.
In dieser friedlicheren Zeit übernimmt man die Rolle eines römischen Statthalters, der über eine Provinz wacht. Ziel ist es, die Region aufzubauen, die Bevölkerung zu versorgen und das Leben im Reich zu organisieren. Dazu gehören Wohnhäuser, Landwirtschaft, Handwerksbetriebe, Straßen und Häfen – aber auch politische Entscheidungen: Hält man sich streng an die Vorgaben Roms oder geht man eigene Wege?
Typisch für die “Anno”-Reihe ist, dass man nach und nach eine funktionierende Stadt aufbaut. Alles greift ineinander: Rohstoffe müssen gefördert, weiterverarbeitet und schließlich als Waren für die Bewohner bereitgestellt werden. Fehlt ein Teil in dieser Kette, läuft die Wirtschaft nicht rund.
Die Spieler starten mit einer kleinen Siedlung im Römischen Reich – wahlweise im sonnigen Latium oder im keltisch geprägten Albion. Von dort aus entsteht Schritt für Schritt eine lebendige Stadt: Häuser, Farmen und Werkstätten müssen gut zusammenarbeiten, Straßen und Häfen sorgen für Handel und Versorgung. Wichtig ist, dass die Menschen genug zu essen haben, Kleidung bekommen und zufrieden sind – nur dann wächst die Stadt.
Der Titel richtet sich an ältere und geübte Spieler. Allerdings: Gemeinsam über Entscheidungen zu sprechen (“Was brauchen unsere Bürger als Nächstes?”) kann auch für junge Kids, die einfach nur zuschauen, ein spannendes Erlebnis sein.





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