Chronologisch handelt “Skyward Sword” vor allen anderen “Zelda”-Spielen. Es erklärt und behandelt daher viele Elemente, die in den anderen Teilen zwar schon lange Bestandteil sind, über deren Entstehung die Spieler aber vieles noch nicht wussten. Nun erfahren wir unter anderem, woher das Masterschwert kommt und was es mit dem Triforce auf sich hat.
Die beiden Hauptcharaktere Link und Zelda wachsen in der Handlung von “Skyward Sword” auf einer Insel über den Wolken als Freunde aus Kindertagen auf – es ist der sogenannte Wolkenhort, der im Wolkenmeer liegt, durch das die Menschen auf riesigen Vögeln reiten. Als Link kurz davor steht ein Luftritter zu werden, wird Zelda unter das Wolkenreich entführt. Auf der Suche nach ihr findet Link ein mysteriöses Schwert und erhält Hilfe von Phai, dem Geist des Schwerts. Sie hilft Link, die Wolkendecke zu durchbrechen, um Zelda zu finden.
Für eingefleischte “Zelda”-Fans ist “Skyward Sword” besonders spannend, da die Geschichte viele Ursprünge der Serie aufdeckt. Auch grafisch hebt sich das Spiel ab: Die Präsentation ist inspiriert vom Impressionismus, das Spiel wirkt ein wenig wie ein “sich bewegendes Gemälde”. Inhaltlich ist hingegen vieles gewohnt, wie die typischen “Zelda”-Elemente und Level, wie grüne Wiesen, feurige Lava, trockene Wüsten und – in diesem Teil eine Besonderheit – die Flüge über den Wolken.
Das Spielprinzip wechselt zwischen Kampfeinlagen, Geschicklichkeitspassagen und spannenden Rätseln. Erneut trifft Link während seines Abenteuers auf zahlreiche, äußerst liebevoll gestaltete Charaktere und unterschiedliche Völker. Hilfe und Tipps erhalten wir immer wieder von unserer Begleiterin Phai.
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